Doppelkürbisvase mit Golddekor
Reproduction




InventarnummerS. 41387
TitelDoppelkürbisvase mit Golddekor
ObjektbezeichnungDoppelkürbisvase
HerstellerFayencemanufaktur Ansbach
EntstehungsortAnsbach
Datum 1710 - 1724
Entstehungszeitraum1. Viertel 18. Jahrhundert
Technikbemalt
Format
Höhe: 20.5 cm
Durchmesser: 4 cm
Durchmesser: 10.9 cm
Durchmesser: 6.5 cm
Durchmesser: 4 cm
Durchmesser: 10.9 cm
Durchmesser: 6.5 cm
BeschreibungZusammengehörig mit S. 41386. Die achteckigen Doppelkürbisvasen tragen auf der Glasur Reliefverzierungen aus Stuck, die über einem roten Bolusgrund vergoldet sind. In der Taille und am Mündungsrand begrenzen vergoldete Streifen die Bildfelder. Der Dekor orientiert sich an japanischen Vorbildern: Unten sitzt ein Chinesen mit breitem flachem Hut zwischen großen Blumen, auf der gegenüberliegenden Seite ein kleines Häuserensemble. Im oberen Teil große Blumenzweige. Eine Vase zeigt links der Häuser einen Schmetterling (S. 41386). Unter dem Mündungsrand ein Lambrequinrelief, wie es auf Ansbacher Fayencen häufig vorkommt. Die Vasen zeigen damit eine Vermischung asiatischer und europäischer Motive.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 400-402 (Dekor ähnlich). –Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. S. 8745.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 400-402 (Dekor ähnlich). –Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. S. 8745.
DokumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.