Flötenvase
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InventarnummerS. 61796
TitelFlötenvase
ObjektbezeichnungFlötenvase
HerstellerFayencemanufaktur Ansbach
EntstehungsortAnsbach
Datum 1720 - 1720
Entstehungszeitraum1. Drittel 18. Jahrhundert
MaterialFayence
TechnikAufglasurmalerei
Format
Höhe: 26.3 cm
Durchmesser: 14.2 cm
Durchmesser: 10 cm
Durchmesser: 14.2 cm
Durchmesser: 10 cm
BeschreibungDrei Deckelvasen bilden mit den zwei Flötenvasen einen fünfteiligen Vasensatz, der sich durch die hervorragende Erhaltung der Kaltbemalung auszeichnet.
Die aus zwei Hälften zusammengesetzten sechseckigen Deckelvasen mit reichem Reliefdekor zeigen auf beiden Seiten eine Vogeltränke, auf der ein Hahn mit nach unten geneigtem Kopf und hochgestellten Schwanzfedern sitzt. Bei den Flötenvasen ist das Hahnenmotiv wegen der schmalen Bildfläche nur auf einer Seite angebracht. Sowohl das Hahnenmotiv als auch die flankierenden hohen Blütenzweige sind reich und detailliert in Rot und Gold mit schwarzen Konturen in Kaltmalerei dekoriert. Am Fuß und am Rand zum Hals der Deckelvasen schmale Bordüren. Auf den Deckeln sechs unten geschweifte rote Felder mit schmalem goldenem Blatt.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 412. – Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 20, K 6.01, K 206. – Köln, Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. E 3838 a-b. – Wiesentheid, Graf von Schönborn – Wiesentheid, Kunstsammlungen. – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8456, A. 8457, S. 8582, A. 24106, A. 24640.
Die aus zwei Hälften zusammengesetzten sechseckigen Deckelvasen mit reichem Reliefdekor zeigen auf beiden Seiten eine Vogeltränke, auf der ein Hahn mit nach unten geneigtem Kopf und hochgestellten Schwanzfedern sitzt. Bei den Flötenvasen ist das Hahnenmotiv wegen der schmalen Bildfläche nur auf einer Seite angebracht. Sowohl das Hahnenmotiv als auch die flankierenden hohen Blütenzweige sind reich und detailliert in Rot und Gold mit schwarzen Konturen in Kaltmalerei dekoriert. Am Fuß und am Rand zum Hals der Deckelvasen schmale Bordüren. Auf den Deckeln sechs unten geschweifte rote Felder mit schmalem goldenem Blatt.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 412. – Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 20, K 6.01, K 206. – Köln, Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. E 3838 a-b. – Wiesentheid, Graf von Schönborn – Wiesentheid, Kunstsammlungen. – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8456, A. 8457, S. 8582, A. 24106, A. 24640.
DokumentationNeuerwerbungen 1973-1978
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.