Vase
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InventarnummerS. 43424
TitelVase
ObjektbezeichnungVase
HerstellerFayencemanufaktur Ansbach
EntstehungsortAnsbach
Datum 1742 - 1769
Entstehungszeitraum18. Jahrhundert
MaterialFayence
Technikglasiert, vergoldet, reliefverziert
Format
Höhe: 20.5 cm
Durchmesser: 4.4 cm
Durchmesser: 4.1 cm
Durchmesser: 7.9 cm
Durchmesser: 7.1 cm
Breite: 10.1 cm
Durchmesser: 4.4 cm
Durchmesser: 4.1 cm
Durchmesser: 7.9 cm
Durchmesser: 7.1 cm
Breite: 10.1 cm
BeschreibungDie balusterförmige Vase erinnert an entsprechende bunt bemalte Ansbacher Reliefvasen (vgl. Inv.-Nr. A. 8578, A. 8579, 41388, S. 32486, S. 41325, A. 66923, A. 66924). Allerdings sind jene alle mit flachem, geradem Boden versehen, und die Kontur ist am Fuß nur ganz leicht nach außen geschwungen. Dagegen schwingt bei dieser Vase der Fuß deutlich nach außen und ist innen stark hochgewölbt. Außerdem ist am Übergang zum Hals ein Wulst aufgelegt, der bei den Ansbacher Vasen sonst nicht vorhanden ist. Dort wird der Übergang zum Hals meist durch eine aufgemalte Bordüre betont.
Eine bei Bayer abgebildete Reliefvase der „Ansbacher Braun-Porzellan-Fabriken“, die 1742-1769 unter Valentin Bontemps bestand, entspricht in der Kontur und der etwas gröberen Malerei der Würzburger Vase. Allerdings ist braune Ware auch in Bayreuth und Crailsheim hergestellt worden und eine Unterscheidung nicht immer möglich. Eine Vase dieser Form ist für Bayreuth oder Crailsheim in der Literatur jedoch nicht erwähnt.
Unbezeichnet.
Eine bei Bayer abgebildete Reliefvase der „Ansbacher Braun-Porzellan-Fabriken“, die 1742-1769 unter Valentin Bontemps bestand, entspricht in der Kontur und der etwas gröberen Malerei der Würzburger Vase. Allerdings ist braune Ware auch in Bayreuth und Crailsheim hergestellt worden und eine Unterscheidung nicht immer möglich. Eine Vase dieser Form ist für Bayreuth oder Crailsheim in der Literatur jedoch nicht erwähnt.
Unbezeichnet.
DokumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.