Uhrgehäuse einer Tischuhr
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Номер объектаA. 8837
НазваниеUhrgehäuse einer Tischuhr
НаименованиеUhrgehäuse
СоздательFayencemanufaktur Bayreuth, J.A. Fichthorn
Место изготовленияBayreuth
Дата 1742 - 1752
Период созданияMitte 18. Jahrhundert
МатериалFayence
ТехникаGlasur, Kaltmalerei
Размерность
Höhe: 35.7 cm
Breite: 26.7 cm
Tiefe: 17 cm
Breite: 26.7 cm
Tiefe: 17 cm
ОписаниеDas reich verzierte Uhrgehäuse wurde in Bayreuth nach einem Meissner Vorbild mit verschiedenen Staffierungen hergestellt. Auf vier mit Rocaillen, C-Bögen und Schuppenmuster bedeckten Volutenfüßen baut sich der hohe, taillierte Korpus auf. Die Kanten sind mit Voluten und Rocaillen bedeckt. Den Abschluss bildet eine asymmetrische, große Volute, die oben eine Bruchstelle aufweist. Vielleicht war dort eine kleine Figur montiert. Alle plastischen Zierrate waren versilbert. Unter dem runden Ausschnitt für das Zifferblatt und an den Seiten finden sich Darstellungen mit Chinesenszenen in Silbermalerei. Uhrgehäuse dieser Form sind mit verschiedenen Dekoren bekannt: als Braune Ware mit Bemalung in Gold und Silber in der Sammlung Burkhardt und als bunt staffierte Fayence in den Kunstsammlungen der Bayerischen Schlösserverwaltung.
Bezeichnet: „FicHtHOrn" auf der Rückseite in Silber.
Im Inventar des Kunst- und Altertumsvereins wurde das Uhrgehäuse zunächst als „Uhrgehäuse, auf das reichste geschnitzt. Barock, um 1745“ aufgenommen und dann mit „Diese Nummer ist Fayenceuhrgehäuse…von Fichthorn kostete M 250" korrigiert. Der Wert von 250 Mark war unter den Erwerbungen Anfang des 20. Jahrhunderts ein stattlicher Preis.
Johann Andreas Fichthorn war als Silber- und Goldeinschmelzer 1742 bis 1752 in der Bayreuther Manufaktur tätig.
Vergleiche: Bayreuth, Sammlung Burkhardt, Nr. 60 (braune Ware). – München, Bayerische Schlösserverwaltung (Miller 1994, Nr. 208, anderer Dekor).
Bezeichnet: „FicHtHOrn" auf der Rückseite in Silber.
Im Inventar des Kunst- und Altertumsvereins wurde das Uhrgehäuse zunächst als „Uhrgehäuse, auf das reichste geschnitzt. Barock, um 1745“ aufgenommen und dann mit „Diese Nummer ist Fayenceuhrgehäuse…von Fichthorn kostete M 250" korrigiert. Der Wert von 250 Mark war unter den Erwerbungen Anfang des 20. Jahrhunderts ein stattlicher Preis.
Johann Andreas Fichthorn war als Silber- und Goldeinschmelzer 1742 bis 1752 in der Bayreuther Manufaktur tätig.
Vergleiche: Bayreuth, Sammlung Burkhardt, Nr. 60 (braune Ware). – München, Bayerische Schlösserverwaltung (Miller 1994, Nr. 208, anderer Dekor).
DocumentationUhren aus fünf Jahrhunderten: Aus den Sammlungen des Mainfränkischen Museums Würzburg
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.