Hans Wilhelm Zobel von Giebelstadt
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InventarnummerS. 60934
TitelHans Wilhelm Zobel von Giebelstadt
ObjektbezeichnungPorträt
Hersteller Johann Baptist de Ruel (Maler)
Datum 1680 - 1680
Entstehungszeitraum2. Hälfte 17. Jahrhundert
Technikgemalt
Format
Rahmen Höhe: 128 cm
Rahmen Breite: 100.5 cm
gesamt Tiefe: 7 cm
Bildträger Höhe: 122 cm
Bildträger Breite: 97.5 cm
Rahmen Breite: 100.5 cm
gesamt Tiefe: 7 cm
Bildträger Höhe: 122 cm
Bildträger Breite: 97.5 cm
BeschreibungDer junge Hans Wilhelm Zobel von Giebelstadt wird in dem Kniestück als Fähnrich in Paradekleidung zu Dreiviertel nach links gewendet und mit dem Betrachter frontal zugewandtem Kopf dargestellt. In seiner Rechten hält er eine Fahne und die Linke ist mit dem großen Hut in die Hüfte gestützt. Darunter blitzt der Griff eines Degens hervor, der seinen wohl eben erst erhaltenen Stand als Fähnrich unterstreicht. Das Porträt dürfte gewiss mehr gewesen sein, als die bloße Feststellung, dass ein Zobel zum Fähnrich befördert worden ist. Die auffällige Inszenierung der in zahlreichen Faltenwürfen vorgetragenen Fahne und das selbstbewusste Auftreten des jungen Adeligen mit langem wallendem Haar mit ins Bild gerecktem Spitzen-Jabot und dem außergewöhnlich breitkrempigen Hut sind alles Attribute, die über das Porträt eines angehenden Offiziers hinausgehen. Nicht zu vergessen ist, dass das glänzende Bildnis von Rüll, einem der führenden Porträtmaler seiner Zeit in Franken, gemalt worden ist.
DokumentationGemälde mit Geschichte(n) : Vom halbierten Jakobusbild bis zu Schneewitchens Cousinen