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Aktionen	Tora-Aufsätze Aus Auswahl entfernen Zu Auswahl hinzufügen Reproduction InventarnummerLg. 63086 TitelTora-Aufsätze ObjektbezeichnungTora-Aufsatz EntstehungsortBamberg, Nürnberg Datum 1800-01-01 - 1849-12-31 Entstehungszeitraum1. Hälfte 19. Jahrhundert MaterialSilber Technikdurchbrochen, gegossen, getrieben Format Höhe: 35 cm Breite: 13.8 cm Breite: 15 cm Tiefe: 3.8 cm BeschreibungVon den durch Brandeinwirkung stark deformierten Tora-Aufsätzen haben sich nur die Unterseiten der Korpusse und die Turmaufbauten erhalten. Tüllen und Bekrönungen fehlen. Die gebauchte Unterseite trägt Akanthusblattverzierungen. Darüber baut sich ein durchbrochener, aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehender Turm auf. Er gliedert sich durch zwei umlaufende Girlanden, in die abwechselnd Eichenblätter und Glöckchen gesetzt sind. Die Übergänge der einzelnen Teile des Aufbaus bilden umlaufende Bänder mit antikisierendem Bogendekor. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind in verschiedenen Nürnberger Werkstätten wie jenen von Johann Friedrich Wilhelm Kramer, Georg Ludwig August Krauß sowie Carl Friedrich Schönberg und seinem Werkstättennachfolger Johann Michael Wolfgang Riedel einander sehr ähnliche Tora-Aufsätze entstanden. Diese Tora-Aufsätze, die augenscheinlich aus einer dieser Werkstätten stammen, trugen an den heute fehlenden Schäften nach den Aufzeichnungen Theodor Harburgs das Meisterzeichen des Bamberger Gold- und Silberschmieds Hirsch (Heinrich) Klein. DokumentationSieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

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InventarnummerLg. 63086

TitelTora-Aufsätze

ObjektbezeichnungTora-Aufsatz

EntstehungsortBamberg, Nürnberg

Datum 1800-01-01 - 1849-12-31

Entstehungszeitraum1. Hälfte 19. Jahrhundert

MaterialSilber

Technikdurchbrochen, gegossen, getrieben

Format

Höhe: 35 cm
Breite: 13.8 cm
Breite: 15 cm
Tiefe: 3.8 cm

BeschreibungVon den durch Brandeinwirkung stark deformierten Tora-Aufsätzen haben sich nur die Unterseiten der Korpusse und die Turmaufbauten erhalten. Tüllen und Bekrönungen fehlen. Die gebauchte Unterseite trägt Akanthusblattverzierungen. Darüber baut sich ein durchbrochener, aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehender Turm auf. Er gliedert sich durch zwei umlaufende Girlanden, in die abwechselnd Eichenblätter und Glöckchen gesetzt sind. Die Übergänge der einzelnen Teile des Aufbaus bilden umlaufende Bänder mit antikisierendem Bogendekor.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind in verschiedenen Nürnberger Werkstätten wie jenen von Johann Friedrich Wilhelm Kramer, Georg Ludwig August Krauß sowie Carl Friedrich Schönberg und seinem Werkstättennachfolger Johann Michael Wolfgang Riedel einander sehr ähnliche Tora-Aufsätze entstanden. Diese Tora-Aufsätze, die augenscheinlich aus einer dieser Werkstätten stammen, trugen an den heute fehlenden Schäften nach den Aufzeichnungen Theodor Harburgs das Meisterzeichen des Bamberger Gold- und Silberschmieds Hirsch (Heinrich) Klein.

DokumentationSieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

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