Der Würzburger Marktplatz mit Marienkapelle
Reproduction

InventarnummerH. 33087
TitelDer Würzburger Marktplatz mit Marienkapelle
ObjektbezeichnungÖlgemälde
Hersteller Oswald Onghers (Maler)
Datum 1680 - 1680
Entstehungszeitraum17. Jahrhundert
Technikgemalt
Format
Rahmen Höhe: 133.5 cm
Rahmen Breite: 179.5 cm
Rahmen Tiefe: 6 cm
Leinwand Höhe: 123.5 cm
Leinwand Breite: 170.5 cm
Rahmen Breite: 179.5 cm
Rahmen Tiefe: 6 cm
Leinwand Höhe: 123.5 cm
Leinwand Breite: 170.5 cm
BeschreibungViele Städte sind im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört worden, oder große Brände haben die Strukturen und Bauwerke nachhaltig verändert. Ein Hinweis auf das Aussehen alter Gebäude sind hierbei historische Gemälde wie dieses: So kann der Betrachter nicht nur den Württemberger Hof auf diesem Bild finden, sondern auch das Dietricher Spital. Beide Gebäude existieren heute nicht mehr.
Das Oswald Onghers zugeschriebene Gemälde zeichnet ein genaues Bild des Würzburger Marktplatzes im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts116: Links im Bild dominiert die ab 1377 am Ort der 1348 zerstörten jüdischen Synagoge erbaute Marienkapelle. Nach hinten schließt das ab 1670 von Domkapitelbaumeister Michael Kaut beziehungsweise Antonio Petrini errichtete und nach den Zerstörungen von 1945 leider abgerissene Dietricher Spital den Platz ab. Über dem Dach des langgestreckten Gebäudes lugt der romanische Turm des Neumünsters hervor. Zwischen Kapelle und Spital öffnet sich der Blick auf den seit 1611 als Gasthaus bezeugten Klingenberger und nachmaligen Württemberger Hof.
Das Oswald Onghers zugeschriebene Gemälde zeichnet ein genaues Bild des Würzburger Marktplatzes im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts116: Links im Bild dominiert die ab 1377 am Ort der 1348 zerstörten jüdischen Synagoge erbaute Marienkapelle. Nach hinten schließt das ab 1670 von Domkapitelbaumeister Michael Kaut beziehungsweise Antonio Petrini errichtete und nach den Zerstörungen von 1945 leider abgerissene Dietricher Spital den Platz ab. Über dem Dach des langgestreckten Gebäudes lugt der romanische Turm des Neumünsters hervor. Zwischen Kapelle und Spital öffnet sich der Blick auf den seit 1611 als Gasthaus bezeugten Klingenberger und nachmaligen Württemberger Hof.
DokumentationStadtgeschichtliche Abteilung des Mainfränkischen Museums Würzburg im Fürstenbaumuseum der Festung Marienberg
Zwischen geistlicher Herrschaft und Eigenverantwortung. Die Wirtschaftsentwicklung in der Stadt Würzburg 1650-1808
Gemälde mit Geschichte(n) : Vom halbierten Jakobusbild bis zu Schneewitchens Cousinen
Zwischen geistlicher Herrschaft und Eigenverantwortung. Die Wirtschaftsentwicklung in der Stadt Würzburg 1650-1808
Gemälde mit Geschichte(n) : Vom halbierten Jakobusbild bis zu Schneewitchens Cousinen