Diamantierter Deckelhumpen
Reproduction




Inventarnummer42732
TitelDiamantierter Deckelhumpen
ObjektbezeichnungDeckelhumpen
EntstehungsortNürnberg
Datum 1621 - 1621
Format
Höhe: 19.7 cm
Durchmesser: 12 cm
Breite: 14.5 cm
Gewicht: 517 g
Durchmesser: 12 cm
Breite: 14.5 cm
Gewicht: 517 g
BeschreibungDer Humpen steht auf einem runden, nachträglich angebrachten, wulstartig ausladenden Sockel, der mit Diamantbuckeln verziert ist. Die Wandung des konisch sich verjüngenden, leicht eingezogenen Gefäßes ist ebenfalls mit einer getriebenen Diamantierung dekoriert. An seinem unteren Rand findet sich ein schmaler Fries mit stilisierten, gravierten Blattranken und Blüten. Der später angebrachte Henkel weist neben anderen Verzierungen ein Hermenköpfchen als Daumenrast auf. Am Henkel ist auch das Scharnier für den Deckel angebracht. Der Deckel selbst ist zunächst mit einem kräftigen Wulst mit Diamantierung aufgewölbt. Danach folgt eine glatte flachkuppelige Erhöhung, die mit silbernen Schleifen verziert ist. Dort sitzt in der Mitte eine vergoldete Kugel, auf der ein gegossener Adler sich mit ausgebreiteten Schwingen erhebt. Auf der Innenseite des Deckels ist auf einer dort eingelassenen Scheibe das Ehewappen von Martin Peller und Maria Peller, geborene Viatis, eingraviert. Daneben befinden sich die Initialen „MP“, die für Martin Peller oder für Maria Peller stehen, sowie die Datierung „1621“.
Es befinden sich zwei ungedeutete Marken am floralen Fries: „? · 2 · a“ im querrechteckigem, an den Seiten eingezogenen Rahmen und „N R S“ im Queroval.
Der Deckelhumpen gilt als Geschenk des Nürnberger Kaufmanns Martin Peller zum 50. Geburtstag seiner Frau Maria.
Es befinden sich zwei ungedeutete Marken am floralen Fries: „? · 2 · a“ im querrechteckigem, an den Seiten eingezogenen Rahmen und „N R S“ im Queroval.
Der Deckelhumpen gilt als Geschenk des Nürnberger Kaufmanns Martin Peller zum 50. Geburtstag seiner Frau Maria.
DokumentationOrnament verbindet - zwei Sammlungen im Dialog