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Outils d'enregistrement	Seder-Teller Retirer de la sélection Ajouter à la sélection Reproduction N° d'objetS. 49248 TitreSeder-Teller Nom d'objetSeder-Teller Lieu de créationÖhringen Date 1900-01-01 - 1999-12-31 Période de création20. Jahrhundert MatérielZinn Techniquegegossen, graviert Dimensions Durchmesser: 32 cm Höhe: 3.5 cm DescriptionAuf der Fahne des Seder-Tellers befindet sich die hebräische Inschrift mit den Anweisungen zur Reihenfolge der rituellen Handlungen am Seder-Abend. Im Spiegel zeigt die Gravur einen Raum, in dem unter einer Schabbat-Lampe sieben Männer beim Seder-Mahl sitzen und von einem Diener bedient werden. Die szene spielt auf die „Weisen von Bnei Brak“ an, über die in der Pessach-Haggada erzählt wird. Bildlich dargestellt wurde diese Szene erstmals in einer 1695 in Amsterdam gedruckten Haggada, der wiederrum für die Darstellung der „Bewirtung der Brüder Josefs“ in einem Kupferstich Matthäus Merians in der Holbein-Bibel Vorbild war, und sich in der Folge in zahlreichen weiteren Haggadot findet. Es finden sich drei Engelszinnmarken mit dem Schriftzug „F. KOCH“ und „FEIN BLOCKZINN“ auf dem Teller. Dieser in größerer Stückzahl von der Öhringer Zinngießerei Weygang (Feinzinnwarenfabrik August Weygang) bis weit in das 20. Jahrhundert hergestellte, mit unterschiedlichen Zinnmarken versehene Seder-Teller befindet sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Der Seder-Teller wurde 1964 im Bad Kissinger Antiquitätenhandel erworben. DocumentationNeuerwerbungen 1956-1965 Sieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

Reproduction

N° d'objetS. 49248

TitreSeder-Teller

Nom d'objetSeder-Teller

Lieu de créationÖhringen

Date 1900-01-01 - 1999-12-31

Période de création20. Jahrhundert

MatérielZinn

Techniquegegossen, graviert

Dimensions

Durchmesser: 32 cm
Höhe: 3.5 cm

DescriptionAuf der Fahne des Seder-Tellers befindet sich die hebräische Inschrift mit den Anweisungen zur Reihenfolge der rituellen Handlungen am Seder-Abend. Im Spiegel zeigt die Gravur einen Raum, in dem unter einer Schabbat-Lampe sieben Männer beim Seder-Mahl sitzen und von einem Diener bedient werden. Die szene spielt auf die „Weisen von Bnei Brak“ an, über die in der Pessach-Haggada erzählt wird. Bildlich dargestellt wurde diese Szene erstmals in einer 1695 in Amsterdam gedruckten Haggada, der wiederrum für die Darstellung der „Bewirtung der Brüder Josefs“ in einem Kupferstich Matthäus Merians in der Holbein-Bibel Vorbild war, und sich in der Folge in zahlreichen weiteren Haggadot findet.
Es finden sich drei Engelszinnmarken mit dem Schriftzug „F. KOCH“ und „FEIN BLOCKZINN“ auf dem Teller. Dieser in größerer Stückzahl von der Öhringer Zinngießerei Weygang (Feinzinnwarenfabrik August Weygang) bis weit in das 20. Jahrhundert hergestellte, mit unterschiedlichen Zinnmarken versehene Seder-Teller befindet sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen.

Der Seder-Teller wurde 1964 im Bad Kissinger Antiquitätenhandel erworben.

DocumentationNeuerwerbungen 1956-1965
Sieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

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