Paradeporträt des Fürstbischofs Carl Philipp von Greiffenclau
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InventarnummerS. 40235
TitelParadeporträt des Fürstbischofs Carl Philipp von Greiffenclau
ObjektbezeichnungPorträt
Hersteller Franz Anton Ermeltraut (Maler), Johann Wolfgang von der Auwera (Bildhauer)
EntstehungsortWürzburg, Würzburg
Datum 1749 - 1749
EntstehungszeitraumMitte 18. Jahrhundert
Technikgemalt, geschnitzt, vergoldet
Format
Höhe: 200 cm
Breite: 145 cm
Tiefe: 14 cm
Breite: 145 cm
Tiefe: 14 cm
BeschreibungPrunkvolles Portrait des Würzburger Fürstbischofs Carl Philipp von Greiffenclau (1749-1754) in reichgeschnitztem Rahmen. der Fürstbischof wird als Halbfigur an einem Tisch sitzend dargestellt. Auf dem Tisch liegen Mitra, Fürstenkrone und Schwert, geschwungener Kartuschenrahmen, bekrönt durch das Wappen des Fürtsbischofs.
In einem prachtvollen, bisher allgemein dem Würzburger Hofbildhauer Johann Wolfgang von der Auwera zugeschriebenen und wohl eigens für das Porträt geschnitzten Rahmen183 mit dem Wappen der Familie präsentiert sich Fürstbischof Carl Philipp von Greiffenclau (1749–1754) in einem mit blauem Stoff bezogenen Sessel an einem Tisch sitzend. Der Hintergrund ist unbestimmt und weist rechts oben eine Vorhangdraperie mit Quaste auf. Greiffenclau blickt den Betrachter aus ruhigen Augen direkt an. Dem Stil der Zeit entsprechend trägt er eine Allongeperücke und eine schwarz-seidene Soutane mit Spitzenbesatz an den Ärmeln. Mit seiner linken Hand greift er in eine rote, mit Gold bestickte und mit weißem Hermelinpelz gefütterte Decke, die er über den Knien liegen hat. Mit der rechten Hand deutet Greiffenclau an der Tischplatte vorbei nach unten auf ein unbestimmtes Ziel. Sein mit Edelsteinen besetztes Brustkreuz weist ihn als Bischof aus. Genauso steht dafür die Mitra links hinter ihm auf dem Tisch. Fürstenhut und fränkisches Herzogsschwert auf dem blauen Samtkissen davor symbolisieren die weltliche Macht des Fürstbischofs.
In einem prachtvollen, bisher allgemein dem Würzburger Hofbildhauer Johann Wolfgang von der Auwera zugeschriebenen und wohl eigens für das Porträt geschnitzten Rahmen183 mit dem Wappen der Familie präsentiert sich Fürstbischof Carl Philipp von Greiffenclau (1749–1754) in einem mit blauem Stoff bezogenen Sessel an einem Tisch sitzend. Der Hintergrund ist unbestimmt und weist rechts oben eine Vorhangdraperie mit Quaste auf. Greiffenclau blickt den Betrachter aus ruhigen Augen direkt an. Dem Stil der Zeit entsprechend trägt er eine Allongeperücke und eine schwarz-seidene Soutane mit Spitzenbesatz an den Ärmeln. Mit seiner linken Hand greift er in eine rote, mit Gold bestickte und mit weißem Hermelinpelz gefütterte Decke, die er über den Knien liegen hat. Mit der rechten Hand deutet Greiffenclau an der Tischplatte vorbei nach unten auf ein unbestimmtes Ziel. Sein mit Edelsteinen besetztes Brustkreuz weist ihn als Bischof aus. Genauso steht dafür die Mitra links hinter ihm auf dem Tisch. Fürstenhut und fränkisches Herzogsschwert auf dem blauen Samtkissen davor symbolisieren die weltliche Macht des Fürstbischofs.
Dokumentation150 Meisterwerke aus dem Mainfränkischen Museum Würzburg
Aus den Schätzen des Mainfränkischen Museums Würzburg
Neuerwerbungen 1966-1972
Gemälde mit Geschichte(n) : Vom halbierten Jakobusbild bis zu Schneewitchens Cousinen
Aus den Schätzen des Mainfränkischen Museums Würzburg
Neuerwerbungen 1966-1972
Gemälde mit Geschichte(n) : Vom halbierten Jakobusbild bis zu Schneewitchens Cousinen