Teekännchen mit Phantasiearchitektur
Reproduction





N° d'objetA. 8306
TitreTeekännchen mit Phantasiearchitektur
Nom d'objetTeekanne
Créateur Joseph Philipp Dannhöfer
Lieu de créationBayreuth
Date 1740 - 1740 1737 - 1744
Période de création2. Viertel 18. Jahrhundert
MatérielFayence
Dimensions
Höhe: 8.5 cm
Höhe: 8 cm
Breite: 13.8 cm
Durchmesser: 9.1 cm
Höhe: 8 cm
Breite: 13.8 cm
Durchmesser: 9.1 cm
DescriptionDie Form der kleinen Teekanne mit Standring und etwas gesacktem, bauchigem Korpus, Röhrenausguss und weitem Henkel ist typisch für die Bayreuther Manufaktur. Der Dekor ist auffallend zart und sowohl sehr bunt in den Bandelwerkbordüren und Blütenranken als auch monochrom und ähnelt den Dekoren der Wiener du Paquier-Porzellane. Auf den Seiten ist jeweils eine feine Landschaftsdarstellung in Schwarzlotmalerei zu sehen: Auf einer Seite lässt ein größerer Gebäudekomplex mit hohen Schornsteinen an eine Fabrik denken, davor ein Wanderer, auf der anderen Seite ein zwischen Bäumen liegendes Anwesen. Die Bilder werden durch eine goldene Linie gerahmt. Auf dem Henkel eine Blütenranke in Eisenrot.
Joseph Philipp Dannhöfer (geb. 1712) hatte in Wien unter Claudius Innocentius du Paquier seine Lehre absolviert und kam 1737 nach Bayreuth. Das feine Bandelwerk mit Gitterfüllungen und zarten Goldkonturen sowie Schwarzlotmalerei für Landschaftsdarstellungen sind typisch für seine Dekore. 1744 verließ er Bayreuth bereits wieder.
Aus seiner Bayreuther Zeit sind noch eine kleine Vase im Museum für Franken und ein Walzenkrug im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg bekannt.
Bezeichnet: „∙B∙K∙" in Blau am Boden.
Vergleiche: Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe, Inv. Nr. 1910.93 (Walzenkrug). – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. S. 41722 (Vase).
Joseph Philipp Dannhöfer (geb. 1712) hatte in Wien unter Claudius Innocentius du Paquier seine Lehre absolviert und kam 1737 nach Bayreuth. Das feine Bandelwerk mit Gitterfüllungen und zarten Goldkonturen sowie Schwarzlotmalerei für Landschaftsdarstellungen sind typisch für seine Dekore. 1744 verließ er Bayreuth bereits wieder.
Aus seiner Bayreuther Zeit sind noch eine kleine Vase im Museum für Franken und ein Walzenkrug im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg bekannt.
Bezeichnet: „∙B∙K∙" in Blau am Boden.
Vergleiche: Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe, Inv. Nr. 1910.93 (Walzenkrug). – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. S. 41722 (Vase).
Documentation
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.