Tora-Mantel
Reproduction
رقم الكائنLg. 65367
العنوانTora-Mantel
اسم الكائنTora-Mantel
مكان الإنتاجLyon, Süddeutschland
التاريخ 1760 - 1765
مادةTaft, Metallfaden, Leinen
تقنيةgenäht, geschnitten
الأبعاد
Höhe: 97 cm
Breite: 53.5 cm
Tiefe: 1.5 cm
Breite: 53.5 cm
Tiefe: 1.5 cm
الوصفDer Tora-Mantel aus lanciertem und broschiertem Seidentaft mit Borten aus vergoldeten Metallfäden und einem Innenfutter aus Leinengewebe trägt ein Muster mit Blumenornamenten, Hermelinfellen und Perlenketten. Im oberen Teil ist eine Krone aus Metallfäden als Symbol der „Krone der Tora“ aufgenäht. Der Seidenstoff wurde 1760/1765 in Lyon, dem Zentrum der europäischen Seidenweberei vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, gewebt. Vermutlich wurde der Tora-Mantel in Zweitverwendung aus einem Luxuskleid, vielleicht aus einem Hochzeitskleid, umgearbeitet.
Theodor Harburger beschreibt in seinen Notizen zur Synagoge Ebelsbach: „Verschiedene Vorhänge, Mäntelchen und Vorlesepultdeckchen aus Stoffen des 18. und frühen 19. Jahrhdts., z.T. sehr hübsch und gut erhalten.“ Tatsächlich handelt es sich bei diesem Bestand von sechs Tora-Mänteln um ungewöhnlich gut erhaltene und teilweise aus besonders kostbaren Stoffen gefertigte Synagogaltextilien.
Ähnliche Tora-Mäntel aus Seidenstoffen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in überwiegend schlechterem Erhaltungszustand befinden sich in mehreren Sammlungen.
Theodor Harburger beschreibt in seinen Notizen zur Synagoge Ebelsbach: „Verschiedene Vorhänge, Mäntelchen und Vorlesepultdeckchen aus Stoffen des 18. und frühen 19. Jahrhdts., z.T. sehr hübsch und gut erhalten.“ Tatsächlich handelt es sich bei diesem Bestand von sechs Tora-Mänteln um ungewöhnlich gut erhaltene und teilweise aus besonders kostbaren Stoffen gefertigte Synagogaltextilien.
Ähnliche Tora-Mäntel aus Seidenstoffen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in überwiegend schlechterem Erhaltungszustand befinden sich in mehreren Sammlungen.
DocumentationSieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute