Fliese
Reproduction



رقم الكائن62777
العنوانFliese
اسم الكائنFliese
المنشيءFayencemanufaktur Bayreuth
مكان الإنتاجBayreuth
التاريخ 1728 - 1744
فترة الإنتاجPeriode Knöller
مادةFayence
تقنيةGlasur, Inglasurmalerei
الأبعاد
Höhe: 14.1 cm
Breite: 14.15 cm
Breite: 14.15 cm
الوصفWandfliese, Glasur weiß, Inglasurbemalung in blau: im Dreifachkreis Häuser und Turm auf Hügel, seitlich je ein Dreietagenbaum in mangan; Eckmotiv: KäferDrei Brüche geklebt, rechte Kante abgeschrägt, ausgebrochen; Ecken rechts fehlen; dunkle Brandspuren auf der Glasur.
In einem Dreifachkreis steht eine kompakte Gruppe mit Häusern und einem Turm ohne Dach auf einem Hügel. Die Gebäude sind von je einem Dreietagenbaum in Mangan flankiert. Im Himmel Vögel. Die Eckmotive sind hier etwas rundlicher ausgeführt. Das gleiche Motiv findet sich auf Inv. Nr. 62779 und 62780.
Bezeichnet „BK / .:“ auf der Rückseite.
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
In einem Dreifachkreis steht eine kompakte Gruppe mit Häusern und einem Turm ohne Dach auf einem Hügel. Die Gebäude sind von je einem Dreietagenbaum in Mangan flankiert. Im Himmel Vögel. Die Eckmotive sind hier etwas rundlicher ausgeführt. Das gleiche Motiv findet sich auf Inv. Nr. 62779 und 62780.
Bezeichnet „BK / .:“ auf der Rückseite.
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
DocumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.