Deckelvase
Reproduction





InventarnummerA. 8577
TitelDeckelvase
ObjektbezeichnungDeckelvase
HerstellerFayencemanufaktur Ansbach
EntstehungsortAnsbach
Datum 1720 - 1720
MaterialFayence
TechnikGlasur, Inglasurmalerei, Relief
Format
Höhe: 60.3 cm
Höhe: 41.2 cm
Durchmesser: 10.4 cm
Durchmesser: 26.2 cm
Durchmesser: 19 cm
Deckel Höhe: 21.8 cm
Deckel Durchmesser: 15.3 cm
Höhe: 41.2 cm
Durchmesser: 10.4 cm
Durchmesser: 26.2 cm
Durchmesser: 19 cm
Deckel Höhe: 21.8 cm
Deckel Durchmesser: 15.3 cm
BeschreibungDie große Deckelvase hat über einem stark eingezogenen Fuß einen eiförmigen Körper mit betonter Schulter und scharf abgesetztem, hohen Mündungsrand. Der Deckel hat einen auskragenden Rand, eine flache Kuppelform und einen hohen balusterförmigen Knauf.
Beide Bildseiten zeigen locker verteilt den gleichen Dekor im Relief und mit kräftigem Blau bemalt: eine chinesische Landschaft mit Pavillon, Felsen und Blütenbäumen. Die Darstellungen werden durch breite Bänder mit ausgesparten Feldern für die Kaltbemalung getrennt. Der Dekor auf dem Deckel korrespondiert mit dem der Vase.
Die Vase war ursprünglich für eine Überdekoration in kalten Lackfarben bestimmt, wovon sich jedoch schon zur Zeit der Erwerbung keine Spuren erhalten hatten. Eine komplett dekorierte Vase dieser Art hat sich in der Sammlung in Höchstädt erhalten.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 200.01-03 (gleiche Form, ähnliches Dekor, aber ohne Relief). – Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0247. – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8580.
Beide Bildseiten zeigen locker verteilt den gleichen Dekor im Relief und mit kräftigem Blau bemalt: eine chinesische Landschaft mit Pavillon, Felsen und Blütenbäumen. Die Darstellungen werden durch breite Bänder mit ausgesparten Feldern für die Kaltbemalung getrennt. Der Dekor auf dem Deckel korrespondiert mit dem der Vase.
Die Vase war ursprünglich für eine Überdekoration in kalten Lackfarben bestimmt, wovon sich jedoch schon zur Zeit der Erwerbung keine Spuren erhalten hatten. Eine komplett dekorierte Vase dieser Art hat sich in der Sammlung in Höchstädt erhalten.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 200.01-03 (gleiche Form, ähnliches Dekor, aber ohne Relief). – Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0247. – Würzburg, Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8580.
DokumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.