Platte mit Chinoiserie
Reproduction




InventarnummerS. 41353
TitelPlatte mit Chinoiserie
ObjektbezeichnungPlatte
Hersteller Johann Jacob Schmidt (Fayencemaler)
EntstehungsortAnsbach
Datum 1724 - 1749
MaterialFayence
Technikbemalt
Format
Höhe: 4.3 cm
Länge: 41.5 cm
Breite: 30.9 cm
Länge: 41.5 cm
Breite: 30.9 cm
BeschreibungDie große achteckige Platte ist in farblich differenzierter Blaumalerei mit einem chinesischen Garten auf dem Spiegel dekoriert: verschiedene, teilweise blühende Bäume umgeben eine Pagode und ein Haus, in der oberen Hälfte ist ein Palast in einem umzäunten Garten dargestellt. Auf der Fahne abwechselnd Gitterfelder mit Blumen und Kartuschen mit Vögeln auf der Jagd.
Es haben sich mehrere dieser Platten erhalten, die aber nur mit „S” signiert sind, dem Kürzel für Johann Jakob Schmidt (1724-1749). Schon Rupé führt vier Platten im ehemaligen Besitz der Familie von Pöllnitz auf Schloss Frankenburg auf, drei weitere in Art der Grünen Familie dekoriert im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, der Sammlung Igo Levi und im Museum in Sèvres. Das Bayerischen Nationalmuseum München besitzt eine chinesische Platte der „Grünen Familie“ dieses Dekors sowie eine Ansbacher Kopie.
Bezeichnet: „Schmidt” auf dem Boden in Blau.
Vergleiche: Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 1277. – Aschach, Graf Luxburg Museum, Inv. Nr. 002296. – Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0899. – München, Bayerisches Nationalmuseum, Inv. Nr. 2008/126 (chinesische Platte der „grünen Familie”), Inv. Nr. 2008/127 (Kopie „grüne Familie” Ansbach). – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 529.
Es haben sich mehrere dieser Platten erhalten, die aber nur mit „S” signiert sind, dem Kürzel für Johann Jakob Schmidt (1724-1749). Schon Rupé führt vier Platten im ehemaligen Besitz der Familie von Pöllnitz auf Schloss Frankenburg auf, drei weitere in Art der Grünen Familie dekoriert im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, der Sammlung Igo Levi und im Museum in Sèvres. Das Bayerischen Nationalmuseum München besitzt eine chinesische Platte der „Grünen Familie“ dieses Dekors sowie eine Ansbacher Kopie.
Bezeichnet: „Schmidt” auf dem Boden in Blau.
Vergleiche: Ansbach, Residenz, Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 1277. – Aschach, Graf Luxburg Museum, Inv. Nr. 002296. – Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0899. – München, Bayerisches Nationalmuseum, Inv. Nr. 2008/126 (chinesische Platte der „grünen Familie”), Inv. Nr. 2008/127 (Kopie „grüne Familie” Ansbach). – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 529.
DokumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.