Enghalskanne
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InventarnummerS. 60783
TitelEnghalskanne
ObjektbezeichnungEnghalskanne
HerstellerFayencemanufaktur Ansbach
EntstehungsortAnsbach
Datum 1725-01-01 - 1749-12-31
Entstehungszeitraum2. Viertel 18. Jahrhundert
Format
Höhe: 25.9 cm
Höhe: 22 cm
Durchmesser: 6.4 cm
Durchmesser: 11.5 cm
Durchmesser: 9.1 cm
Breite: 13.5 cm
Höhe: 22 cm
Durchmesser: 6.4 cm
Durchmesser: 11.5 cm
Durchmesser: 9.1 cm
Breite: 13.5 cm
BeschreibungDie Enghalskanne mit diagonal geripptem, leicht eiförmigem Gefäßkörper hat einen hohen, schlanken Hals mit Querriffelung, der Tauhenkel eine aufgelegte Mittelrippe. Der zierliche Dekor im Vögelesmuster zeigt flächendeckend in regelmäßigen Reihen Streublumen mit Punktrosetten und -vierecken sowie drei eingefügte kleine Vögel
(vgl. Inv.-Nr. A. 8554, Temp. 3260, Temp. 3978, A. 8556, S. 8557). Nur Fuß und Mündungsrand sind nicht dekoriert.
Sowohl die Form als auch der Dekor waren in der Ansbacher Manufaktur sehr beliebt und wurde in verschiedenen Größen und Dekorvarianten produziert (wie auch in Nürnberg und Bayreuth). Im Museum Höchstädt hat sich eine sehr ähnliche, von Taglieb signierte Kanne erhalten, dort beginnt der Dekor schon auf dem Fuß. In der Residenz Ansbach befindet sich ein kleineres von Matthias Rosa signiertes Beispiel, in der Sammlung Neuner ein von Wachenfeld signiertes Exemplar.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 488. – Ansbach, Residenz,
Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 23, K 27. – Höchstädt, Museum
Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0202. – Köln, Museum für Angewandte Kunst,
Inv. Nr. E 3757. – Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. V 1607,
V 1621. – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 1098. – Würzburg,
Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8556, S. 8557.
(vgl. Inv.-Nr. A. 8554, Temp. 3260, Temp. 3978, A. 8556, S. 8557). Nur Fuß und Mündungsrand sind nicht dekoriert.
Sowohl die Form als auch der Dekor waren in der Ansbacher Manufaktur sehr beliebt und wurde in verschiedenen Größen und Dekorvarianten produziert (wie auch in Nürnberg und Bayreuth). Im Museum Höchstädt hat sich eine sehr ähnliche, von Taglieb signierte Kanne erhalten, dort beginnt der Dekor schon auf dem Fuß. In der Residenz Ansbach befindet sich ein kleineres von Matthias Rosa signiertes Beispiel, in der Sammlung Neuner ein von Wachenfeld signiertes Exemplar.
Unbezeichnet.
Vergleiche: Ansbach, Markgrafenmuseum, Inv. Nr. 488. – Ansbach, Residenz,
Bayerische Schlösserverwaltung, Inv. Nr. K 23, K 27. – Höchstädt, Museum
Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0202. – Köln, Museum für Angewandte Kunst,
Inv. Nr. E 3757. – Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. V 1607,
V 1621. – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 1098. – Würzburg,
Museum für Franken, Inv. Nr. A. 8556, S. 8557.
DokumentationNeuerwerbungen 1973-1978
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.
Fayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.