Digitale Sammlung | Details | Bekrönung eines Tora-Aufsatzes

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Aktionen	Bekrönung eines Tora-Aufsatzes Aus Auswahl entfernen Zu Auswahl hinzufügen Reproduction InventarnummerLg. 63101 TitelBekrönung eines Tora-Aufsatzes ObjektbezeichnungTora-Aufsatz Hersteller Siegmund Dockler EntstehungsortNürnberg Datum 1715-01-01 - 1733-12-31 Entstehungszeitraum1. Hälfte 18. Jahrhundert MaterialSilber Technikdurchbrochen, gegossen, getrieben Format Höhe: 8.5 cm Durchmesser: 7.9 cm Tiefe: 6 cm BeschreibungVon einem Paar Tora-Aufsätzen, das Theodor Harburger um 1930 in der Synagoge Arnstein dokumentierte und fotografierte, hat sich nur dieses eine Fragment erhalten. Es handelt sich dabei um den gegossenen oberen Teil der Bekrönung mit sechs Spangen, aus denen Halterungen in Form von Kranichköpfen hervortreten, an deren Schnäbel die Glöckchen – eines hat sich erhalten – befestigt wurden. Den Abschluss bildet ein Pinienzapfen. Harburger beschrieb die Tora-Aufsätze wie folgt: „Auf kräftiger Tülle gekerbter Aufbauring, darüber kugelförmiger Korb mit Band- und Régence-Motiven in Durchbrucharbeit. 6 Kranichköpfe tragen die Glöckchen. Kleine Krone, über der ein luftiges Gehäuse aus sechs gebogenen Spangen mit Glöckchen; oberster Abschluss Pinienapfel.“ Der Tora-Aufsatz besitzt das Zeichen der Nürnberger Beschau sowie das Meisterzeichen von Sigmund Dockler (geb 1667 in Nürnberg, Meister 1696, gest. 1753 in Nürnberg). DokumentationNürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868 Theodor Harburger. Die Inventarisierung jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern. Sieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

Reproduction

InventarnummerLg. 63101

TitelBekrönung eines Tora-Aufsatzes

ObjektbezeichnungTora-Aufsatz

Hersteller Siegmund Dockler

EntstehungsortNürnberg

Datum 1715-01-01 - 1733-12-31

Entstehungszeitraum1. Hälfte 18. Jahrhundert

MaterialSilber

Technikdurchbrochen, gegossen, getrieben

Format

Höhe: 8.5 cm
Durchmesser: 7.9 cm
Tiefe: 6 cm

BeschreibungVon einem Paar Tora-Aufsätzen, das Theodor Harburger um 1930 in der Synagoge Arnstein dokumentierte und fotografierte, hat sich nur dieses eine Fragment erhalten. Es handelt sich dabei um den gegossenen oberen Teil der Bekrönung mit sechs Spangen, aus denen Halterungen in Form von Kranichköpfen hervortreten, an deren Schnäbel die Glöckchen – eines hat sich erhalten – befestigt wurden. Den Abschluss bildet ein Pinienzapfen.
Harburger beschrieb die Tora-Aufsätze wie folgt: „Auf kräftiger Tülle gekerbter Aufbauring, darüber kugelförmiger Korb mit Band- und Régence-Motiven in Durchbrucharbeit. 6 Kranichköpfe tragen die Glöckchen. Kleine Krone, über der ein luftiges Gehäuse aus sechs gebogenen Spangen mit Glöckchen; oberster Abschluss Pinienapfel.“
Der Tora-Aufsatz besitzt das Zeichen der Nürnberger Beschau sowie das Meisterzeichen von Sigmund Dockler (geb 1667 in Nürnberg, Meister 1696, gest. 1753 in Nürnberg).

DokumentationNürnberger Goldschmiedekunst 1541-1868
Theodor Harburger. Die Inventarisierung jüdischer Kunst- und Kulturdenkmäler in Bayern.
Sieben Kisten mit jüdischem Material : Von Raub und Wiederentdeckung 1938 bis heute

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