Enghalskanne
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InventarnummerS. 8431
TitelEnghalskanne
ObjektbezeichnungEnghalskanne
HerstellerFayencemanufaktur Nürnberg, M. Schmid (Fayencemaler)
EntstehungsortNürnberg, Nürnberg
Datum 1720 - 1730
Entstehungszeitraum1. Drittel 18. Jahrhundert
MaterialFayence
Technikglasiert, Inglasurmalerei
Format
Höhe: 30.3 cm
Breite: 15.9 cm
Durchmesser: 15.9 cm
Durchmesser: 10.2 cm
Durchmesser: 7.2 cm
Breite: 15.9 cm
Durchmesser: 15.9 cm
Durchmesser: 10.2 cm
Durchmesser: 7.2 cm
BeschreibungDie Enghalskanne hat einen leicht eiförmigen Körper mit schrägen Zügen und einen hohen, schlanken Hals mit Querrillen. Der Zopfhenkel ist gelb-mangan bemalt, die Mittelrippe nur aufgemalt. In der Mittelreserve mit Voluten und Laubwerk ist die Hl. Margaretha von Antiochien dargestellt, in ihrer rechten Hand hält sie einen Märtyrerpalmzweig, zu ihrer Linken ist der Drache zu sehen, der sie verschlingen wird. Auf der Seite der Kanne sind in Reserven mit Girlanden und Früchten auf einem Podest rechts der Hl. Johannes mit dem Kelch als Attribut und links der Hl. Petrus mit einem geöffneten Buch zu sehen. Unter dem Henkelansatz eine weitere Reserve mit einer Landschaft, in der im Hintergrund ein großes Gebäude steht. Am Hals vorn ein Korb mit Blumen und Früchten, seitlich Blätter und Vögel. Das Monogramm „M“ und „S“ befindet sich in den rautenförmigen Feldern über den Hll. Petrus und Johannes.
Bezeichnet: „M“ und „S“ in den Behangrauten über den seitlichen Figuren.
Bezeichnet: „M“ und „S“ in den Behangrauten über den seitlichen Figuren.
DokumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.