Fliese
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Número del objeto62772
TítuloFliese
Nombre del objetoFliese
CreadorFayencemanufaktur Bayreuth
Lugar de producciónBayreuth
Fecha 1728 - 1744
Periodo de producciónPeriode Knöller
MaterialFayence
TécnicaGlasur, Inglasurmalerei
Dimensiones
Höhe: 14 cm
Breite: 13.8 cm
Breite: 13.8 cm
DescripciónWandfliese, Glasur weiß, Inglasurbemalung in blau: im Dreifachkreis Häuser und Turm, links hoher 5-Etagen-Baum; Eckmotiv: KäferOben schräg beschnitten, rechte Kante ausgebrochenen, Brandspuren oben und rechte Seite und auf der Rückseite; Nagelloch links oben.
In einem Dreifachkreis ist hinter zwei dreieckigen Hügeln ein Ort mit großen Gebäuden und einem Turm dargestellt. Links ein großer Fünfetagenbaum, im Himmel ein Vogelschwarm.
Vergleiche: Stahl 1977, Abb. 150. – Miller 1994, Nr. 21. – Habermann 2006, Nr. 92.
Bezeichnet: „BK“ auf der Rückseite (sehr schwach).
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
In einem Dreifachkreis ist hinter zwei dreieckigen Hügeln ein Ort mit großen Gebäuden und einem Turm dargestellt. Links ein großer Fünfetagenbaum, im Himmel ein Vogelschwarm.
Vergleiche: Stahl 1977, Abb. 150. – Miller 1994, Nr. 21. – Habermann 2006, Nr. 92.
Bezeichnet: „BK“ auf der Rückseite (sehr schwach).
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
DocumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.