Fragmente von 2 Platten, zusammengeschmolzen
Reproduction




N° d'objetS. 8417
TitreFragmente von 2 Platten, zusammengeschmolzen
Nom d'objetPlatte
CréateurFayencemanufaktur Nürnberg
Lieu de créationNürnberg
Date 1720 - 1760 1720
Période de création18. Jahrhundert
MatérielFayence
TechniqueGlasur, Inglasurmalerei
Dimensions
Fragment Höhe: 12 cm
Fragment Breite: 19.6 cm
Platte Durchmesser: 40.5 cm
Platte Höhe: 5.7 cm
Fragment Breite: 19.6 cm
Platte Durchmesser: 40.5 cm
Platte Höhe: 5.7 cm
DescriptionDie beiden Randfragmente zweier etwa gleichgroßer Platten sind offensichtlich gestapelt im Museumsgebäude in der Maxstraße verblieben und am 16.3.1945 zusammengeschmolzen. Das obere Fragment (S. 8417) mit runder, glatter Fahne mit Blüten- und Früchtebordüre zwischen blauen Linien war auf dem Spiegel mit einer großen Blütenstaude und einem Vogel bemalt. Dies scheint ein beliebter Dekor gewesen zu sein, es haben sich einige auf diese Weise dekorierte Teller und Platten erhalten.
Die untere Platte, ebenfalls mit glatter Fahne, ist mit einem feinen Behangdekor in kräftigem Blau mit sehr klaren Konturen dekoriert. Hier handelt es sich um eine Ansbacher Platte aus dem Besitz des Kunst- und Altertumsvereins, die auf dem Spiegel eine chinesische Tischszene zeigte.
Bezeichnet: in Blau am Boden (verloren, Marke nicht dokumentiert).
Bezeichnet mit am Boden eingedruckter Spirale (laut Stoehr’scher Zettelkartei) (verloren, Marke nicht dokumentiert).
Vergleiche: Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0724, HöS.K0751, HöS.K0752. – Düsseldorf, Hetjensmuseum, Inv. Nr. R 93. – Köln, Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. E. 613. – Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. V 1698. – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 59, Ke 2715, Ke 1760, Ke 1827, Ke 1828.
Die untere Platte, ebenfalls mit glatter Fahne, ist mit einem feinen Behangdekor in kräftigem Blau mit sehr klaren Konturen dekoriert. Hier handelt es sich um eine Ansbacher Platte aus dem Besitz des Kunst- und Altertumsvereins, die auf dem Spiegel eine chinesische Tischszene zeigte.
Bezeichnet: in Blau am Boden (verloren, Marke nicht dokumentiert).
Bezeichnet mit am Boden eingedruckter Spirale (laut Stoehr’scher Zettelkartei) (verloren, Marke nicht dokumentiert).
Vergleiche: Höchstädt, Museum Deutscher Fayencen, Inv. Nr. HöS.K0724, HöS.K0751, HöS.K0752. – Düsseldorf, Hetjensmuseum, Inv. Nr. R 93. – Köln, Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. E. 613. – Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Inv. Nr. V 1698. – Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. Ke 59, Ke 2715, Ke 1760, Ke 1827, Ke 1828.
DocumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.