Kaffeekanne mit Blumendekor
Reproduction




N° d'objetA. 8359
TitreKaffeekanne mit Blumendekor
Nom d'objetKaffeekanne
CréateurFayencemanufaktur Bayreuth
Lieu de créationBayreuth
Date 1764 - 1788
Période de création2. Hälfte 18. Jahrhundert
MatérielFayence
TechniqueGlasur, Inglasurmalerei, Aufglasurmalerei
Dimensions
Höhe: 18.7 cm
Breite: 16.7 cm
Durchmesser: 7.2 cm
Durchmesser: 12.5 cm
Durchmesser: 7.5 cm
Breite: 16.7 cm
Durchmesser: 7.2 cm
Durchmesser: 12.5 cm
Durchmesser: 7.5 cm
DescriptionDie birnförmige Kannenform mit stark geschwungener Dreieckschnaube mit Steg und unten eingerolltem Henkel ist typisch für Bayreuth. Der Dekor dieser stark verbrannten Kaffeekanne zeigt an den Seiten je ein Rosensträußchen, flächendeckend locker verstreute kleine Blütenzweige und Blättchen. Oben und unten eine umlaufend braune Linie. Zwei unbezeichnete Kaffeekannen mit ebenfalls deutschen Blumen als Dekor in der Sammlung Burkhardt ähneln dieser Kanne.
Am Boden ist seitlich schwach die runde Kreismarke von Johann Martin Anton Oswald erkennbar ("O", in Magan). Oswald (gest. 25.3.1808) ist seit 1764 in der Bayreuther Manufaktur als Maler erwähnt, von 1767 bis 1783 leitete er die Manufaktur. Er ist der Einzige, der regelwidrig seine Stücke mit „O“ oder „OS“ bezeichnete (vgl. A. 8393).
Vergleiche: Bayreuth, Sammlung Burkhardt, Nr. 386, 388. – München, Bayerische Schlösserverwaltung (Miller 1994, Nr. 206-207).
Am Boden ist seitlich schwach die runde Kreismarke von Johann Martin Anton Oswald erkennbar ("O", in Magan). Oswald (gest. 25.3.1808) ist seit 1764 in der Bayreuther Manufaktur als Maler erwähnt, von 1767 bis 1783 leitete er die Manufaktur. Er ist der Einzige, der regelwidrig seine Stücke mit „O“ oder „OS“ bezeichnete (vgl. A. 8393).
Vergleiche: Bayreuth, Sammlung Burkhardt, Nr. 386, 388. – München, Bayerische Schlösserverwaltung (Miller 1994, Nr. 206-207).
DocumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.