Fliese
Reproduction



Numero oggetto62776
TitoloFliese
Nome oggettoFliese
CreatoreFayencemanufaktur Bayreuth
Luogo di produzioneBayreuth
Data 1728 - 1744
Periodo di produzionePeriode Knöller
MaterialeFayence
TecnicaGlasur, Inglasurmalerei
Dimensioni
Höhe: 13.8 cm
Breite: 13.9 cm
Breite: 13.9 cm
DescrizioneWandfliese, Glasur weiß, Inglasurbemalung in blau: im Dreifachkreis Früchtestilleben, dahinter Blattkranz ; Eckmotiv: KäferSchräger Bruch geklebt, untere Kante ausgebrochen, mit Draht stabilisiert, linke Kante abgeschrägt; dunkle Brandspuren unten und auf der Glasur.
In einem Doppelkreis ein großes Früchteensemble über einer halbkreisförmigen großen Blüte vor fächerförmig angeordneten Fiederblättern. Im Himmel Vögel. Die Eckmotive sind hier etwas in die Breite gezogen.
Vergleiche: Vergleiche: Stahl 1977, Abb. 152. – Miller 1994, Nr. 140. – Habermann 2006, Nr. 193.
Bezeichnet: „BK / :“ auf der Rückseite.
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
In einem Doppelkreis ein großes Früchteensemble über einer halbkreisförmigen großen Blüte vor fächerförmig angeordneten Fiederblättern. Im Himmel Vögel. Die Eckmotive sind hier etwas in die Breite gezogen.
Vergleiche: Vergleiche: Stahl 1977, Abb. 152. – Miller 1994, Nr. 140. – Habermann 2006, Nr. 193.
Bezeichnet: „BK / :“ auf der Rückseite.
Die Bayreuther Fliesen, die alle mit „BK“ bezeichnet sind, haben neben einem typischen Eckmotiv eine technische Besonderheit: Bei vielen Exemplaren sind in gegenüberliegenden Ecken Löcher zu beobachten. Sie resultieren aus der Herstellung, denn mittels diagonal gegenüberstehender Nägel wurde das Abschneidbrett auf der ungebrannten Fliese fixiert und verhinderte so das Verrutschen beim Schneidvorgang. Dieses aufwendige Verfahren wurde in Holland entwickelt und in manchen deutschen Fayencemanufakturen übernommen, so auch in Bayreuth.
DocumentationFayencen aus Ansbach, Nürnberg, Bayreuth. Bestandskatalog des Museums für Franken.